Treffen der Schach-AGs endet mit Auswärtssieg

Nicht nur unsere Schule hat eine Schach-AG, auch an der Schiller-Schule finden sich Freunde des Denksports. Was lag also näher, als mal ein Freundschaftsspiel der AG-Teilnehmer zu vereinbaren?

Gesagt, getan: Am Mittwoch (15.1.2025) ging zur AG-Zeit am frühen Nachmittag die Begegnung in den Räumlichkeiten an der Königsallee an den Start. Der dortige AG-Leiter, Hans Sejk, hatte den Nachwuchs versammelt, der allerdings im Durchschnitt wesentlich jünger war. Der SV Günnigfeld lieh elektronische Uhren aus, damit wie unter Turnierbedingungen gespielt werden konnte. Alle hatten 13 Minuten zur Verfügung, pro Zug bekam man noch zwei Sekunden hinzu. Zu den Ergebnissen:

Unser Spitzenspieler, Zlatan Music (10d), bekam es an Brett 1 mit einem Ehemaligen der Schiller-Schule zu tun. Zlatan konnte das Match bis zu einem Turmendspiel mit mehreren Bauern auf beiden Seiten unentschieden gestalten.

An Brett 2 musste Grygoriy Trygub (EF) mit seinem Gegner heftig um den Sieg kämpfen. Als ein Springer verloren gegangen war, fand unser Spieler ein  Abzugsschach und eroberte die gegnerische Dame und behielt die Oberhand.

Dahinter, an Brett 3, konnte Bela Schäfer (10d) nach und nach Material gewinnen und noch im Mittelspiel durch ein Matt einen vollen Zähler zur Ausbeute beitragen.

Unser Jüngster, Jonas Schaldach aus der 9d, spielte am vierten Brett bis zum Bauernendspiel mit gleichfarbigen Läufern präzise, wie sonst auch, und „sackte“ den Sieg ein.

Ein weiterer Vertreter der 10d, Luka Vukadin, hatte unterdessen wie sein Gegenüber damit zu kämpfen, zur Mittagszeit die Konzentration hoch zu halten. Beide spielten schnell, Luka entglitt die Partie und wurde vom Schiller-Schüler technisch recht sauber im Endspiel besiegt.

Dagegen hatte Jan Rautenberg (ebenfalls 10d) am sechsten Brett mit seinem Kontrahenten keinerlei Schwierigkeiten und setzte mit reichlich Materialvorteil Matt.

Unser Team wurde komplettiert durch zwei „alte Hasen“ aus der Q2. Julian Dinkloh besiegte am siebten Brett einen deutlich jüngeren Spieler, dem einige Fehler unterliefen. Unser Mann ließ sich von der Hektik nicht anstecken und behielt die Oberhand. Das Plus an Erfahrung dürfte auch an Brett 8 eine Rolle gespielt haben, wo Chris Borilski deutlich mehr sah als sein junger Kontrahent.

Auch wenn das Ergebnis (6,5 zu 1,5 für die Goethe-Schule) am Ende nur zweitrangig war, war doch der Ehrgeiz aller Beteiligten geweckt. Vielleicht gibt es im Schuljahresverlauf noch die Möglichkeit für einen Revanchekampf in unserer Schule.

Veröffentlicht

Januar 15, 2025

Autor

Gawlick, M.

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