Empathy-Stipendium – Auftaktveranstaltung für vier Goethe-Stipendiaten

Vier Goethe-Schülerinnen und -Schüler, Leni Steger (10c), Kira Tymchuk (10c), Laurin Theisen (10a) und Ilias Batiche (10a), haben auf Vorschlag ihrer Englischlehrerin Frau Gerlach ein Stipendium erhalten.

Es handelt sich dabei um das Empathy-Stipendium, das vorrangig das Ziel verfolgt, Schülerinnen und Schüler für die Teilhabe in einer offenen Gesellschaft fit zu machen, durch ideelle und finanzielle Förderung ihr Selbstbewusstsein zu stärken und für Chancengleichheit zu sorgen. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten erhalten einen Mentor oder eine Mentorin zur Seite gestellt, der oder die sie in den kommenden Monaten und Jahren begleitet und in ihrem Finden des eigenen Lebensweges stärkt. Außerdem erhalten die Stipendiatinnen und Stipendiaten monatlich  Büchergutscheine und Einladungen zu Veranstaltungen in Kleingruppen.

Die Goethe-Schule gratuliert euch, liebe Leni, Kira, Laurin und Ilias, zu dem Erhalt des Stipendiums.

Am 14.11.2025 November hat im Rahmen einer Auftaktveranstaltung in Düsseldorf im Haus der Universität die Förderung bereits begonnen. Erste Kontakte wurden geknüpft und der positive Effekt auf das Selbstbewusstsein war bei allen neuen Stipendiaten deutlich zu spüren.

Ermutigende Worte, Chancen, die das Leben bietet, auch zur eigenen Weiterentwicklung und -bildung zu nutzen, hat der CEO von Bahlsen Alexander Kühnen in einer Keynote gesprochen.

In einem Pädagogik-Panel kam es zu einem Austausch über Wert und Nutzen von Stipendienprogrammen für Schülerinnen und Schüler. Die Moderation durfte Issam Srikhi (EF) übernehmen, der im letzten Jahr das Stipendienprogramm durchlaufen hat. In einer Gesprächsrunde wurde versucht, den Begriff der „Bildung“ auf den Punkt zu bringen, indem er in nur einem einzigen Wort beschrieben werden sollte. Baris Altintas vom Empathy-Programm definierte Bildung als „Kaleidoskop“ und bezog sich damit auf die vielen Facetten, die Bildung ausmachen kann, die immer wieder ineinander und auseinander gleiten und neue Perspektiven eröffnen, genauso wie der Blick durch ein Kaleidoskop. Frau Strajhar sprach von Bildung als „Horizonterweiterung“ in jeder Hinsicht. Andere und deren Haltung wahrzunehmen, sich damit auseinanderzusetzen, Position zu beziehen und argumentativ zu verteidigen, aber die eigenen Positionen auch immer wieder zu korrigieren – das alles eröffnet neue Blickwinkel auf die Welt und hilft, die eigene Persönlichkeit und die eigene Rolle in einer demokratisch-freiheitlichen Gesellschaft zu finden und auszubilden.

Veröffentlicht

November 30, 2025

Autorin

Strajhar, U.

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